Krebs ist eine gefürchtete Krankheit. Zwei Drittel der Befragten in einer aktuellen Umfrage gaben an, dass sie mehr Angst vor einer Krebsdiagnose haben als vor jeder anderen medizinischen Erkrankung. Krebspatienten haben Angst, weil sie sich einer Chemotherapie unterziehen müssen.
Die Prinzessin von Wales, Kate Middleton, hat gerade ihre Chemotherapie nach neun Monaten abgeschlossen, wie ein aktueller Bericht von Yahoo News enthüllt. Sie bezeichnet die "neun" Monate als beängstigend und für ihre Familie "unglaublich hart".
Während die Chemotherapie hilft, schnell wachsende Zellen im Körper abzutöten, sind ihre Nebenwirkungen unangenehm.
Müdigkeit, Haarausfall und Übelkeit, um nur einige zu nennen, sind Nebenwirkungen der Krebsbehandlung. Diese können die normale Routine von Krebspatienten stören.
Der Gedanke, diese Nebenwirkungen zu erleben, überfordert die Patienten. Hier kommen Sie ins Spiel. Als Gesundheitsdienstleister oder Betreuer können Sie die Stunden, die Ihre Patienten im Behandlungsstuhl verbringen, etwas erträglicher machen.
Hier besprechen wir einige kleine, durchdachte Möglichkeiten, wie Sie Chemotherapie-Sitzungen für Ihre Patienten angenehmer gestalten können.
#1 Schaffen Sie eine warme, einladende Atmosphäre
Chemotherapie ist nicht so beängstigend, wie es klingt. Dennoch erleben Patienten oft Stress und Angst vor der Sitzung, besonders vor der ersten. Dies kann den Körper daran hindern, so gut zu heilen, wie er sollte, sagt NCI.
Lassen Sie Ihre Patienten sich so wohl wie möglich fühlen. Der Behandlungsraum kann oft steril oder klinisch wirken. Aber persönliche Akzente können eine gemütlichere, beruhigende Atmosphäre schaffen.
Dämpfen Sie das Licht. Diese Leuchtstofflampen können hart sein. Entscheiden Sie sich überall dort, wo es möglich ist, für sanftere Beleuchtung.
Bieten Sie auch gemütliche Decken und Kissen an. Sie können dazu beitragen, dass sich Ihre Patienten entspannter fühlen.
Geben Sie ihnen keine langweiligen und tristen weißen oder braunen Krankenhausdecken. Stattdessen sollten Sie ihnen Decken mit lustigen Mustern geben. Gewichtsdecken sind ebenfalls großartig. Sie sind tröstlich und beruhigend.
Sie können die Patienten sogar bitten, etwas von zu Hause mitzubringen, das ihnen ein Gefühl der Geborgenheit gibt – vielleicht ein Buch, eine Zeitschrift oder ein Tablet.
#2 Implantieren Sie einen Port-a-Katheter
Die meisten Krebspatienten benötigen mehrere Chemotherapiezyklen. Das bedeutet, dass sie mehrere Nadelstiche ertragen müssen.
IV-Flüssigkeiten? Einstich. IV-Medikation? Einstich. Farbstoffinjektion während einer PET-Untersuchung? Einstich. All diese Einstiche können die Venen und Nerven Ihrer Patienten belasten.
Wiederholte Nadelstiche können Schmerzen verursachen und die Nerven schädigen. Schützen Sie Ihre Patienten vor Nadelstichverletzungen, indem Sie einen Port-a-Katheter unter ihrer Haut implantieren.
Dieses kleine Gerät wird normalerweise im Arm oder in der Brust eingesetzt und ist mit einer großen Vene verbunden. Dieser Port ermöglicht einen schnellen und einfachen Zugang, um Blut zu entnehmen oder Chemotherapie zu verabreichen, ohne die Venen des Patienten wiederholt zu stechen.
Das Beste daran? Sobald es verheilt ist, ist der Port kaum sichtbar. Patienten können ihren Alltag unbesorgt ohne Sorgen um IV-Leitungen gestalten.
Nur eine kurze Info: Vermeiden Sie implantierbare Bard-Ports.
Patienten reichen Klagen wegen Chemo-Porten ein, nachdem Bard PowerPort-Geräte gebrochen sind und Fehlfunktionen aufweisen.
Carrie Nedved, eine Frau aus Iowa, forderte Schadensersatz von den Herstellern des Bard PowerPort, nachdem das Gerät gebrochen war und sich zu ihrem Herzen verschoben hatte. Sie ließ den Port einsetzen, um Chemotherapeutika zur Behandlung von Brustkrebs zu erhalten.
Lokalisierte Schmerzen, Schwellungen sowie Unbehagen oder ungewöhnliche Empfindungen im Brust- oder Halsbereich sind einige Port-a-Katheter-Migrationssymptome.
Laut TorHoerman Law kann das Kathetermaterial – Silikon oder Polyurethan, das mit Bariumsulfat versetzt ist – dazu führen, dass der Port bricht. Hunderte andere Personen haben Klagen gegen Bard Access Systems, Inc. und Becton Dickinson, die Hersteller von Bard, eingereicht.
Daher ist es am besten, Bard zu meiden und sich für die Sicherheit Ihres Patienten für eine andere, sicherere Marke zu entscheiden.
#3 Halten Sie Snacks und Getränke bereit
Viele Patienten haben während der Chemotherapie nicht viel Appetit. Trotzdem ist es immer schön, Essen anzubieten.
Um die Energie Ihrer Patienten hoch zu halten, bieten Sie ihnen eine Vielzahl von Snacks wie Cracker, Brezeln, frisches Obst oder Proteinriegel an.
Kleine, leicht verdauliche Snacks, die den Magen nicht zu sehr belasten, sind ausgezeichnete Optionen. Dazu können Joghurt, Nüsse oder Müsli gehören, um eine gesunde Mischung aus Eiweiß und Ballaststoffen zu bieten.
Bieten Sie gesunde und nahrhafte Optionen an, aber scheuen Sie sich nicht vor den "Comfort Snacks". Ein kleines Stück Schokolade kann zum Beispiel die Stimmung Ihrer Patienten erheblich heben.
Dehydration ist eine häufige Nebenwirkung der Krebsbehandlung. Stellen Sie Wasser bereit, damit Ihre Patienten sich hydratisiert halten können.
Kalte, klare Flüssigkeiten wie Eistee, Ginger Ale oder Fruchtsaft können Patienten helfen, chemo-bedingte Übelkeit zu bewältigen. Sprudelwasser ist eine weitere ausgezeichnete Option. Laut Breastcancer.org beruhigt Sprudelwasser mit einem Spritzer Saft den Magen.
Zusammenfassung
Es ist normal, dass Patienten Angst vor einer Chemotherapie haben. Sie können die Erfahrung jedoch weniger beängstigend machen, indem Sie diese Tipps befolgen.
Jeder geht anders mit der Chemotherapie um. Was bei einem Patienten funktioniert, muss bei einem anderen nicht funktionieren. Achten Sie also genau auf ihre Bedürfnisse und seien Sie aufmerksam. Es mag für Sie nicht viel bedeuten, aber Ihre Bemühungen können einen großen Unterschied machen.
Kleine Trostspender, zusammen mit Ihrer Fürsorge, können dazu beitragen, einen Teil der Last zu erleichtern, die sie durch diesen schwierigen Prozess tragen.
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